Informationen zum Flugplatz Emden EDWE

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Informationen zum Flugplatz Emden EDWE

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Der Flugplatz Emden ist ein Verkehrslandeplatz im Norden der Stadt Emden (Ostfriesland).

Er ist als Verkehrslandeplatz klassifiziert und für Flugzeuge bis 14 Tonnen zugelassen. Die Start- und Landebahn ist 1300 Meter lang und 30 Meter breit. Aufgrund der vorhandenen Navigationsanlagen (NDB und DME) und entsprechender Anflugbefeuerung sind auch Nacht- und Instrumentenanflüge möglich.

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Die OFD Ostfriesischer-Flug-Dienst GmbH fliegt alle ostfriesischen Inseln an. Allein nach Borkum zum dortigen Flugplatz bestehen bis zu fünf Verbindungen täglich. Darüber hinaus hat der Flugplatz eine große Bedeutung für den Geschäftsverkehr der ortsansässigen Unternehmen, insbesondere Volkswagen. Der Flugplatz beliefert das Emder Volkswagenwerk mit eiligen Transportgütern. Außerdem dient er zur Versorgung von Offshore-Windenergieparks.

Die letzteren Flugziele haben 2009 zu einer Erhöhung des Flugverkehrs geführt. Die Zahl der gewerblichen Flüge stieg um 16,4 Prozent auf 7043. Davon waren allein 3768 Hubschrauber-Flüge zu den Windparks auf See. Die Gesamtzahl der Flüge betrug 9402. Seitdem steigt die Anzahl der Flugbewegungen weiter: Von 11.100 im Jahr 2011, über 12.096 im Jahr 2012 auf 13.504 im Jahr 2013.

Mit der Offshore-Branche sind 64 Arbeitsplätze neu entstanden und insgesamt 133 feste Arbeitsplätze vor Ort. Die vier Helikopter-Unternehmen verfügten in Emden im Jahr 2013 über 15 Helikopter.

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Der Flugplatz wird von der Flugplatz Emden GmbH betrieben, einer Tochtergesellschaft der Stadtwerke Emden (SWE) und damit letztlich der Stadt Emden selbst, die alleiniger Anteilseigner der SWE ist. Eventuelle Verluste tragen die Stadtwerke (und damit die Stadt), die den Flugplatz als Teil der notwendigen Infrastruktur verstehen.

Der Flugplatz liegt fünf Kilometer nordöstlich des Emder Stadtzentrums an der A 31, Ausfahrt Emden-Mitte. Der Emder Flugplatz hat sich mit anderen, vergleichbar großen Flugplätzen in Deutschland in einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen, deren Ziel es ist, im Umfeld der Flugplätze die Ansiedlung von Unternehmen zu fördern. In unmittelbarer Nähe des Emder Flugplatzes befindet sich ein Gewerbegebiet, umfangreiche Industriegebiete (mit Flächenpotenzial) befinden sich wenige Autominuten entfernt.

Am 8. Februar 2011 musste eine Britten Norman Islander (D-IOLO) der Ostfriesische Lufttransport (OLT) auf dem Flugplatz Emden notlanden. Die Maschine hatte bereits beim Start auf Borkum Fahrwerksprobleme und erklärte einen Luftnotfall. Wenig später konnte der Pilot die Maschine auf einem Schaumteppich notlanden. Sowohl der Flugzeugführer, als auch die acht Passagiere blieben unverletzt.

Bildquelle: Wikipedia
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